Risk Controlling in globaler SAP S/4HANA-Implementierung

Identifikation und Bewertung von Risiken im globalen SAP-Programm zur Ablösung von ca. 60 existierenden ERP-Systemen durch einen harmonisierten S4/HANA-Prozess. Das Projekt umfasste kontinuierliche Risikoüberwachung und Beratung für den CIO und CFO sowie konsolidiertes Risikoreporting für zentrale Stakeholder.

Überblick

  • Aktiengesellschaft in der industrielle Fertigung und Produktion
  • Anzahl Mitarbeitende: ca. 18.700
  • Projektdauer: vier Jahren, von April 2020 bis März 2024.
  • Kernteam: ausschließlich Strategic Advisory für C-Level Management
  • Betroffene: Mehr als 250 Personen

Die Herausforderung

Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, die Risiken bei der Ablösung zahlreicher ERP-Systeme durch ein einheitliches S4/HANA-System zu identifizieren und zu bewerten. Dies erforderte eine unabhängige Beratungsinstanz, die die Risiken kontinuierlich überwacht und den CIO sowie CFO auf C-Level-Ebene berät. Zudem war eine tiefe und fortlaufende Durchdringung, Kommunikation und Präsenz in und mit den Projektorganen sowie mit den Projektbeteiligten über alle Ebenen hinweg notwendig.

Unser Vorgehen

Unser Team übernahm die Verantwortung für das Risikomanagement, einschließlich der operativen Überwachung und Beratung der Programmleitung:

  • Risk Controlling und C-Level Risk Advisory: Durchführung von Risikoüberwachung und Beratung für den CIO und CFO, um eine neutrale und umfassende Bewertung der Risiken zu gewährleisten.
  • Operatives Risk-Monitoring und Guidance: Kontinuierliche Überwachung der Risiken und Anleitung der Programmleitung, um frühzeitig potenzielle Risiken zu erkennen und zu mitigieren.
  • Konsolidiertes Risikoreporting: Regelmäßiges Reporting und Kommunikation der Risiken gegenüber den zentralen Stakeholdern und im Steering Committee (SteerCo).

Unser Mehrwert

Die strategische Beratung hat für das Management sowie das gesamte Programm folgende Vorteile gebracht:

  • Identifikation von strukturellen Problemen: Frühzeitige Erkennung struktureller Probleme zur effektiven und effizienten Programmdurchführung.
  • Früherkennung potenzieller Risiken: Proaktive Erkennung potenzieller Risiken, aktueller Hindernisse und Erfolgsbeschleuniger innerhalb des Programms.
  • Strukturierte Reflexion: Regelmäßige strukturierte Reflexion mit Projekt- und Arbeitsbereichsverantwortlichen zur Optimierung ihrer Liefergegenstände, Planung und Kommunikation.
  • Einleitung strategischer Entscheidungen: Initiierung strategischer Entscheidungen und Optimierungsmaßnahmen für das Programm.
  • Eskalation von Risiken: Eskalation identifizierter Risiken zur sofortigen Reaktion.
  • Kontinuierliche Transparenz: Sicherstellung kontinuierlicher Transparenz über den Fortschritt des Programms.

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